Puma

Puma leidet unter Zahnproblemen und dem Cauda-Equina-Syndrom 

PUMA, Mischlingsrüde, geb. 2014, Handicap: Zahnprobleme und Cauda-Equina-Sydrom 

Ursprünglich kommt der 2014 geborenen PUMA aus dem sonnigen Spanien. Auf Umwegen kam er zu seinem ehemaligen Besitzer, der uns im Sommer 2022 um die Übernahme von PUMA bat, der er sich aufgrund großer gesundheitlicher Probleme nicht mehr um PUMA kümmern konnte. So zog PUMA im August 2022 auf einer Pflegestelle ein.  

Auf der Pflegestelle fasste er schnell Vertrauen und schloss sich gerne der Hündin seiner Pflegefamilie an. Allerdings fiel auch auf, dass er schnell knurrte, die Zähne fletschte oder sogar in die Luft schnappte. Seine Frustrationstoleranz war extrem gering.
PUMA lebte sich immer besser ein. Er ließ sich deutlich mehr „gefallen“ und zeigte seiner Pflegefamilie gegenüber kaum noch die Zähne. Mit der Hündin der Familie verstand er sich gut, immer häufiger forderte er sie zum Spielen auf. Bei Gassi-Gängen zeigte er bald typisches Rudelverhalten und wird auch heute noch schnell nervös, wenn „seine“ Hündin einmal nicht mehr zu sehen ist. Mit viel Geduld und Konsequenzen gelingt es ihm immer besser, für ihn unangenehme Situation zu meistern.

Insgesamt ist PUMA ein sehr unsicherer Kerl. Er hat immer wieder Angst vor unbekannten Dingen. Des Weiteren kommt hinzu, dass PUMA auch einige gesundheitliche Baustellen hat. Immer wieder kämpft er mit Zahnproblemen und einige Zähnen mussten bereits gezogen werden. Außerdem hat er mehrere Lipome, die allerdings unbedenklich sind, solange sie seine Bewegungen nicht einschränken. 

Im Mai 2023 kam dann eine wirklich schlechte Nachricht. Es stellte sich heraus, dass er unter dem Cauda–Equina-Syndrom leidet. Seine Nerven werden im Rückenmarkskanal komprimiert, was zu Schmerzen im Bereich des unteren Rückens und der Hinterbeine führt, bei Voranschreiten sogar zu Lähmungserscheinungen führen kann. Jetzt erhält er jeden Monat eine Spritze gegen die Schmerzen und wir hoffen, dass sich die Problematik nicht verschlimmert, denn sonst bräuchte er eine größere OP. Inzwischen bekommt er Physiotherapie, um dem Prozess entgegenzuwirken.

Da es PUMA enorm schwer fällt, sich an neue Gegebenheiten anzupassen, darf er nun in seiner gewohnten Umgebung bei seiner Pflegefamilie bleiben, die ihn mit all seine Ecken und Kanten voll akzeptiert hat und mit ihm umzugehen weiß. 

Nun suchen wir tierliebe Menschen, die sich durch die Übernahme einer Patenschaft an den anfallenden Futter- und Tierarztkosten, sowie den Kosten für die Physiotherapie beteiligen möchten und so zu PUMAs Wohlbefinden beitragen möchten. 

 

Hier geht’s zu Tierpatenschaft

oder schreibt uns eine Nachricht an info@tsi-odenwald.de.

Nach oben scrollen